Israelische Städte ködern Impfmuffel mit Hummus und Pizza

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Die Impf-Bereitschaft der Israelis hat zuletzt deutlich abgenommen. Mehrere Städte wollen die Impfmuffel nun mit Gratis-Mahlzeiten anlocken.

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Corona-Impfung in Tel Aviv. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Piks-Bereitschafts in Israel hat deutlich abgenommen.
  • Mehrere Städte mit hohen Infektionszahlen wollen die Impfmuffel nun ködern.
  • Wer sich dort impfen lässt, erhält Gratis-Essen wie Pizza oder Hummus und Kaffee.

Mehr als 200'000 Impfungen gegen das Coronavirus sind in Israel zu Spitzenzeiten pro Tag vorgenommen worden. Das Land gehört mit seiner Kampagne zu den weltweiten Vorreitern. Doch zuletzt nahm die Piks-Bereitschaft der Israelis deutlich ab. Zwei Städte wollen nun auf kulinarischem Weg Anreize für Impfmuffel schaffen.

In Tel Aviv sollen Gratis-Mahlzeiten Unentschlossene am Dienstag in mobile Impfstationen in den Stadtteilen Jaffa und Kirjat Schalom locken. Wer sich dort impfen lässt der erhält dazu in Jaffa Hummus und Knafeh beziehungsweise in Kirjat Schalom Pizza und Kaffee.

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Israel hat am 07.02.2021 trotz anhaltend hoher Infektionszahlen mit Lockerungen seines dritten Corona-Lockdowns begonnen. - dpa

Um von dem Angebot zu profitieren muss zudem eine Einwohnerkarte vorgewiesen werden oder man muss sich registrieren. Die beiden Gegenden Jaffa und Kirjat Schalom weisen hohe Infektionszahlen auf.

Ähnlich geht Bnei Brak bei Tel Aviv vor, eine vor allem von strengreligiösen Juden bewohnte Stadt. Wer sich dort impfen lässt, erhält «zur Belohnung» eine Portion des klassischen jüdischen Sabbatgerichts Tschulent.

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