Israelisches Militär tötet Bewaffneten im Gazastreifen
Trotz Feuerpause kam es im Gazastreifen zu Zwischenfällen zwischen Israel und bewaffneten Palästinensern. Ein Islamist wurde dabei erschossen.
Trotz der Feuerpause im Gazastreifen ist es nach Angaben eines israelischen Militärsprechers mehrfach zu Zwischenfällen mit bewaffneten oder maskierten Palästinensern gekommen. Dabei wurde ein Mann getötet. Laut Militär handelte es sich um einen Kämpfer der Terrororganisation Islamischer Dschihad. In anderen Fällen hätten Soldaten Warnschüsse abgegeben, um maskierte Verdächtige auf Abstand zu halten.
Die Armee sei entschlossen, sich an die Vereinbarungen der Feuerpause zu halten, hiess es weiter. Gleichzeitig würden alle Massnahmen ergriffen, um Bedrohungen für die Soldaten abzuwenden. Sie appellierte an die Palästinenser, sich nicht den Truppen zu nähern.
Am Mittwoch zogen israelische Truppen gemäss der getroffenen Vereinbarungen mit ihren Fahrzeugen aus Dschabalija im nördlichen Gazastreifen ab. Das Militär veröffentlichte Aufnahmen einer Panzerkolonne, die das Gebiet entlang des Grenzzauns verliess.
