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Israels Armee: Terroristen in humanitärer Zone angegriffen

Keystone-SDA
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Palestina,

Israels Luftwaffe hat nach eigenen Angaben islamistische Terroristen in einer humanitären Schutzzone im Gazastreifen attackiert.

Spannungen zwischen Israel und Palästinensern nehmen erneut zu
Spannungen zwischen Israel und Palästinensern nehmen erneut zu - AFP/Archiv

Wie das israelische Militär in der Nacht bekanntgab, seien Mitglieder der Hamas und des Islamischen Dschihad während «terroristischer Aktivitäten» in der Stadt Chan Junis im Süden des abgeriegelten Küstenstreifens angegriffen worden.

Vor dem «präzisen Angriff» seien zahlreiche Massnahmen ergriffen worden, um die Gefahr für Zivilisten zu mindern, teilte das Militär auf Telegram weiter mit. Angaben zu möglichen Opfern machte die Armee nicht. Ihre Angaben liessen sich nicht unabhängig überprüfen.

Die Armee sprach von einem weiteren Beispiel für systematischen Missbrauch ziviler Infrastruktur und humanitärer Schutzzonen durch die Hamas, die damit gegen internationales Recht verstosse.

Das israelische Militär wirft den islamistischen Terroristen im umkämpften Gazastreifen immer wieder vor, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu benutzen.

Kommentare

die Gedanken sind frei

Das Gedicht “Stimmen aus dem Massengrab” aus dem Jahr 1928 stellt die Sinnlosigkeit des Ersten Weltkriegs mit seinen millionenfachen Toten dar und kritisiert auch das Verhalten der Kirche, die versuchte, dem Massensterben einen Sinn zu geben. Stimmen aus dem Massengrab (Rezitation) Text: Erich Kästner (Bald ist ja wieder Allerheiligen, für den Totensonntag. Anstatt einer Predigt.) Da liegen wir und gingen längst in Stücken. Ihr kommt vorbei und denkt: sie schlafen fest. Wir aber liegen schlaflos auf dem Rücken, weil uns die Angst um Euch nicht schlafen läßt. Wir haben Dreck im Mund. Wir müssen schweigen. Und möchten schreien, bis das Grab zerbricht! Und möchten schreiend aus den Gräbern steigen! Wir haben Dreck im Mund. Ihr hört uns nicht. Ihr hört nur auf das Plaudern der Pastoren, wenn sie mit ihrem Chef vertraulich tun. Ihr lieber Gott hat einen Krieg verloren und lässt euch sagen: Lasst die Toten ruhn! Ihr dürft die Angestellten Gottes loben. Sie sprachen schön am Massengrab von Pflicht. Wir lagen unten, und sie standen oben. „Das Leben ist der Güter höchstes nicht.“ Da liegen wir, den toten Mund voll Dreck. Und es kam anders, als wir sterbend dachten. Wir starben. Doch wir starben ohne Zweck. Ihr lasst Euch morgen, wie wir gestern, schlachten. Vier Jahre Mord, und dann ein schön Geläute! Ihr geht vorbei und denkt: sie schlafen fest. Vier Jahre Mord, und ein paar Kränze heute. Verlasst Euch nie auf Gott und seine Leute! Verdammt, wenn ihr das je vergesst!

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