Kleine Roboter helfen in Japan bei Corona-Einsamkeit
In Japan erfreuen sich Roboter-Hündchen als Ersatz zu zwischenmenschlichen Kontakten vermehrt Beliebtheit. Die Tiere nehmen lobende Worte mit Sensoren wahr.
Das Wichtigste in Kürze
- In Japan helfen Roboter-Hündchen durch die Coronakrise.
- Aibo, wie der Roboter heisst, hilft jedoch nicht nur gegen Einsamkeit.
- Wer sich um seine Eltern sorgt, kann das Tier «auf Patrouille» schicken.
Kleine Roboter erfreuen sich in Japan während der Corona-Pandemie wachsender Nachfrage als Ersatz für zwischenmenschlichen Kontakt.
So kauften immer mehr Japaner für ihre oft weit entfernt in der Provinz lebenden Eltern, die sie aus Sorge vor einem Ansteckungsrisiko derzeit nicht besuchen könnten, mechanisches Spielzeug wie Sonys Roboterhund Aibo, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Montag. Dank der Spielzeuge könnten sie sicherstellen, dass die Eltern wohlauf seien.
So hatte Sony die neueste Version von Aibo so konzipiert, dass der Roboterhund im Haushalt auf Patrouille gehen kann. Besitzer können Bereiche im Haus festlegen, auf die Aibo zu bestimmten Zeiten aufpassen soll.
『aibo担当スタイリストのaibo成長記録』
— ソニーストア 大阪 (@SonyStore_Osaka) October 24, 2020
少しずつ寒さ が応える季節になってきましたね。
今回は「あいあい」 が ”ロンドン橋落ちた” を披露してくれました♫
前足 を伸ばした可愛い姿に注目!!#ソニーストア大阪#aibo#世界ふるまい発見#ろんどんばしおちた pic.twitter.com/KFINXufjCr