Lombok (Indonesien): Schon mehr als 400 Tote nach Erdbeben

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Indonesien,

Immer wieder steigt die Opferzahl nach dem heftigen Erdbeben vor einer Woche in Indonesien. Mittlerweile zählt die Behörde 436 Opfer.

Eine Frau betet vor den Trümmern eines vom Erdbeben zerstörten Hauses auf der Insel Lombok.
Eine Frau betet vor den Trümmern eines vom Erdbeben zerstörten Hauses auf der Insel Lombok. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Erdbeben auf der Ferieninsel Lombok fordert mehr als 400 Menschenleben.
  • Mindestens 436 Menschen kamen ums Leben.
  • 1350 Personen wurden durch die Katastrophe verletzt.

Bei dem schweren Erdbeben auf der indonesischen Ferieninsel Lombok vor einer Woche sind nach jüngsten Angaben mehr als 400 Menschen ums Leben gekommen. Die indonesische Katastrophenschutzbehörde geht nach einer aktuellen Zwischenbilanz von Montag jetzt von mindestens 436 Todesopfern aus. Zudem gab es mehr als 1350 Verletzte. Mehr als 350 000 Inselbewohner sind derzeit obdachlos. Der Sachschaden wird auf umgerechnet mehr als 300 Millionen Euro geschätzt.

Das Beben der Stärke 6,9 hatte die Nachbarinsel von Bali am Sonntag vergangener Woche erschüttert. Seither gab es immer wieder Nachbeben, was auch die Suche nach weiteren Opfern erschwert. Bislang war die Zahl der Todesopfer auf 392 geschätzt worden. Befürchtet wird, dass es noch mehr werden. Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Immer wieder bebt dort die Erde, oder es brechen Vulkane aus.

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