Mali: Soldaten töten dreissig Dschihadisten
In der Region Akabar in Mali wurden vergangenen Sonntag dreissig Dschihadisten von französischen und malischen Soldaten getötet.
Das Wichtigste in Kürze
- In Mali wurden dreissig Dschihadisten getötet.
- Der Einsatz wurde von französischen und malischen Einsatztruppen durchgeführt.
- Rund 4000 französische Soldaten unterstützen Länder der Sahelzone im Kampf gegen Terrorgruppen.
Französische und malische Soldaten haben im westafrikanischen Mali 30 Dschihadisten getötet. Der Einsatz fand bereits am vergangenen Sonntag in der Region von Akabar an der Grenze zu Niger statt, berichtete ein Sprecher des französischen Generalstabs am Donnerstag auf Anfrage in Paris und bestätigte Informationen der Nachrichtenagentur AFP.
Kein Soldat der französischen «Barkane»-Mission sei verletzt oder getötet worden. Auf malischer Seite gab es hingegen – nicht genauer detaillierte – Verluste.
Rund 4000 französische Soldaten unterstützen Länder der Sahelzone im Kampf gegen Terrorgruppen. Deutschland beteiligt sich mit rund 1000 Soldaten am UN-Einsatz zur Stabilisierung Malis. Der etwa 7000 Kilometer lange und bis zu 800 Kilometer breite Streifen am südlichen Rand der Sahara ist ein Rückzugsgebiet für Terroristen, Menschenschmuggler und andere Kriminelle.
