Menschenrechtler: Angriffe in Südsyrien töten mindestens 14 Menschen
Mindestens 14 Menschen fielen Anschlägen in Südsyrien zum Opfer. Nach Angaben von Aktivisten hätten die Angriffe einer Schule geholten.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Süden Syriens wurde Ziel mehrerer Bombardierungen.
- Dabei kamen mindestens 14 Menschen ums Leben.
- Aktivisten vermuten, dass die Angriffe einer Schule gegolten hätten.
Bei Luftangriffen und Beschuss im Süden Syriens sind nach Angaben von Menschenrechtlern mindestens 14 Zivilisten getötet worden. Unter den Opfern der Bombardierungen nahe der von Israel kontrollierten Golanhöhen handele es vor allem um Frauen und Kinder, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstag.
Aktivisten zufolge seien die Bombardierungen des Dorfes Ain Tineh in der Provinz Kunaitra von syrischen Kampfjets ausgeführt worden. Die Angriffe hätten demnach einer Schule gegolten. Die syrische Armee und ihre Verbündeten hatte am Sonntag nahe der israelischen Grenzlinie eine Offensive auf von Rebellen gehaltene Gebiete in der Provinz Kunaitra gestartet.