Mindestens 30 Tote bei Unwettern in Indien
Mindestens 30 Menschen kamen bei Unwettern im südlichen Indien ums Leben. Am stärksten betroffen war der Bundesstaat Telangana.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei Unwettern im Süden Indiens kamen mindestens 30 Menschen ums Leben.
- Dabei war der Bundesstaat Telangana am stärksten betroffen.
- Autos wurden vom Strom mitgerissen, Häuser standen unter Wasser.
Bei schweren Unwettern im Süden Indiens sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Am stärksten betroffen war der Bundestaat Telangana, aber auch in den Nachbarstaaten Andhra Pradesh und Karnataka gab es Überschwemmungen, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten. Autos wurden von den Wassermassen mitgerissen, Häuser standen unter Wasser.
In Hyderabad kamen neun Menschen beim Einsturz einer Mauer ums Leben. Zehn weitere starben den örtlichen Behörden zufolge durch Stromschlag und Ertrinken. Acht Mitglieder einer Familie, die von ihrem Balkon aus die Überschwemmungen beobachteten, wurden von den Fluten mitgerissen.
Autos weggespült, Brücken von Flüssen überflutet
Auf Videoaufnahmen waren Autos zu sehen, die von den Wassermassen weggespült wurden und Brücken, die von den anschwellenden Flüssen überflutet wurden. Das Militär und Kräfte des Katastrophenschutzes waren im Einsatz, um Bewohner aus ihren Häusern zu retten.
Sturzfluten töten jedes Jahr Hunderte von Menschen in Indien. Experten machen die schlechte Bausubstanz sowie mangelhafte Warnsysteme für die vielen Todesopfer verantwortlich.