Nach Überschwemmung im Osten Indonesiens mindestens 58 Tote
Bei Überschwemmungen im Osten Indonesiens sind mind. 58 Menschen ums Leben gekommen. Die Katastrophenschutzbehörde rechnet mit weiterem Anstieg der Opferzahl.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Osten Indonesien ereignete sich eine Überschwemmung. Mindestens 58 Menschen sind tot.
- Die Katastrophenschutzbehörde geht von einem weiteren Anstieg der Opferzahl aus.
Mindestens 58 Menschen kamen bei Sturzfluten im Osten Indonesiens ums Leben. Mit einem weiteren Anstieg der Opferzahl rechnet die Katastrophenschutzbehörde.
Die Überschwemmungen ereigneten sich in Sentani nahe Jayapura, der Hauptstadt der Provinz Papua. Das teilte der Sprecher der Nationalen Katastrophenschutzbehörde, Sutopo Purwo Nugroho, am Sonntag mit. Mindestens weitere 74 Menschen seien verletzt worden.
Ein weiterer Anstieg der Opferzahlen sei zu befürchten, teilte der Behördensprecher mit.
Überschwemmungen erschweren Lage weiterhin
Rettungsteams versuchten derzeit noch, Zugang zu weiteren Katastrophengebieten zu bekommen. Das Hochwasser ging den Angaben zufolge zwar zurück, dennoch mussten weiterhin Menschen in Sicherheit gebracht werden.
Sturzfluten kommen in dem südostasiatischen Land häufig vor, insbesondere in der Regenzeit von Oktober bis April. Im Januar waren bei Überschwemmungen und Erdrutschen auf der indonesischen Insel Sulawesi etwa 70 Menschen ums Leben gekommen.
Auch in diesem Fall spielten Erdrutsche und Regen eine Katastrophen verursachende Rolle. Das genaue Ausmass der Schäden ist noch unklar.