Nahe libanesischer Grenze: Mann in Israel bei Raketenangriff getötet
Ein thailändischer Arbeiter wurde bei einem Raketenangriff nahe der libanesischen Grenze in Israel getötet.
Bei einem Raketenangriff in Israel nahe der libanesischen Grenze ist ein Mensch ums Leben gekommen. Der Getötete sei ein 27-jähriger Thailänder, teilte der israelische Rettungsdienst Magen David Adom mit.
Eine Panzerabwehrrakete sei auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche in Galiläa eingeschlagen. Medien zufolge wurde dabei eine weitere Person verletzt. Der Getötete arbeite demnach in der Gegend als Traktorfahrer.
Nach Angaben der israelischen Armee wurde die Panzerabwehrrakete aus dem Libanon abgefeuert. Sie sei in der Gegend des Kibbuz' Jiron eingeschlagen, welcher an der Grenze zum nördlichen Nachbarland liegt.
Hisbollah-Miliz feuert weiterhin Geschosse auf Israel
Israels Armee sprach zunächst von zwei verletzten Zivilisten infolge des Einschlags. Laut Militär wurden auch weitere Geschosse aus dem Libanon registriert, darunter etwa 25 Raketen auf den Grossraum Haifa.
Vom Libanon aus feuert die proiranische Hisbollah-Miliz seit Beginn des Gaza-Kriegs vor einem Jahr immer wieder Geschosse auf Israel. Sie handelt nach eigenen Angaben aus Solidarität mit der islamistischen Hamas im Gazastreifen.
Israel hat seinen Kampf gegen die schiitische Hisbollah-Miliz seit September deutlich verstärkt, inklusive massiver Luftangriffe und einer Bodenoffensive im Libanon.