Nato bildet Krisenstab zu türkischer Offensive in Syrien
Die Nato hat ein Krisenstab zur türkischen Offensive in Nordsyrien gebildet, der sich mit den Kriegshandlungen und den möglichen Folgen beschäftigt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Nato hat ein Krisenstab zur türkischen Offensive in Nordsyrien gebildet.
- Der soll sich mit den Kriegshandlungen und den möglichen Folgen beschäftigen.
Die Nato hat einem Zeitungsbericht zufolge einen Krisenstab zur türkischen Offensive in Nordsyrien gebildet. Dieser beschäftigt sich mit den Kriegshandlungen und den möglichen Folgen.
Dem Gremium gehörten Aufklärungs- und Sicherheitsexperten, Fachleute für Militäroperationen und politische Berater an. Dies berichtete die Zeitung «Welt am Sonntag» unter Berufung auf Nato-Kreise.
Am vergangenen Mittwoch wurde eine Sitzung mit den 29 Nato-Botschafter im sogenannten Nordatlantikrat abgehalten. Darin habe sich die Türkei bereit erklärte, ihre Nato-Partner laufend über Angriffe, Flüchtlingsströme und Kriegsschäden im Kampfgebiet zu unterrichten. Ausserdem habe Ankara intern klargemacht, dass die Angriffe im Norden Syriens bis in die erste November-Hälfte fortgeführt werden sollten. Das sei allerdings vor der Vereinbarung einer Waffenruhe von 120 Stunden gewesen.