Nepal: Flugzeugabsturz in Kathmandu fordert 49 Tote

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Nepal,

Auf dem 1300 Meter hoch gelegenen Flughafen von Nepals Hauptstadt Kathmandu verunglückt eine Passagiermaschine. Der Pilot könnte bei der Landung im Himalaya-Staat die Orientierung verloren haben.

Flugzeug auf Flughafen von Kathmandu verunglückt
Flugzeug auf Flughafen von Kathmandu verunglückt - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Nepal kam es am Montag zu einem verheerenden Flugzeugabsturz.
  • Am Flughafen der Hauptstadt Kathmandu legte eine Maschine eine Bruchlandung hin.
  • 49 Personen kommen beim Unglück ums Leben.

Bei einem Flugzeugabsturz einer Passagiermaschine am Flughafen von Nepals Hauptstadt Kathmandu sind mindestens 49 Menschen ums Leben gekommen. 22 weitere seien bei dem Unglück am Montag verletzt worden, teilte die Polizei in dem Himalaya-Staat mit.

Ministerpräsident Nepals besucht Unfallsort

An Bord der aus Bangladesch kommenden Maschine der Gesellschaft US-Bangla waren den Angaben zufolge 71 Menschen, davon vier Besatzungsmitglieder. Nepals erst seit Februar amtierender Ministerpräsident Khadga Prasad Sharma Oli suchte den Flughafen auf und versprach, die Ursache des Unglücks aufklären zu lassen.

Schlimmster Flugzeugabsturz in Nepal

Die Behörden sprachen von einem der grössten Flugzeugunglücke in dem Land. Ersten Erkenntnissen zufolge sei der Pilot wegen der Landerichtung verwirrt gewesen, berichtete das Nachrichtenportal «Nepali Times». Das habe die Auswertung des Funkkontakts zwischen dem Kapitän und dem Tower ergeben. Das Flugzeug war bei der Landung Behörden und Augenzeugen zufolge von der Landebahn abgekommen, auf einem Feld auseinandergebrochen und in Flammen aufgegangen. Auf Fotos waren verkohlte Flugzeugteile und Trümmer zu sehen.

«Wir haben 40 Leichen in dem Flugzeug vorgefunden», sagte Polizeisprecher Manoj Neupane. Neun weitere Menschen seien im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Am Dienstag sollten die Leichen identifiziert werden. Am Unglücksort waren die Opfer zunächst in gelbe Planen gehüllt aufgebahrt. Die Behörden erklärten die Rettungsarbeiten für abgeschlossen.

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