Neuseeländische Premierministerin hat kein Problem mit Busfahren
Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern hat nach eigenen Worten kein Problem damit, mit ihren Amtskollegen im Bus zum Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. anzureisen. «Es macht Sinn», sagte Ardern am Sonntag im BBC-Interview. «Ich kann die Aufregung darum gar nicht verstehen.» Auch bei anderen Grossveranstaltungen sei sie schon Bus gefahren.
Die Planung der britischen Regierung sieht vor, dass die angereisten Staatsgäste ihre Fahrzeuge im Westen von London stehen lassen und gemeinsam in Reisebusse steigen sollen.
Zahlreiche Strassen rund um die Westminster Abbey im Zentrum von London werden gesperrt und von Menschenmengen gesäumt sein, so dass es kaum Platz für die enorme Zahl an zu erwartenden Staatskarossen geben wird.
Einem Bericht des Portals «Politico» zufolge soll aus verschiedenen Delegationen Widerstand gegen das «Park and Ride»-Programm gekommen sein. Insiderquellen aus der britischen Regierung bestätigten der «Times», es werde Ausnahmen geben. So wird etwa erwartet, dass US-Präsident Joe Biden wie üblich in seiner gepanzerten Limousine, auch als «The Beast» bekannt, zum Staatsbegräbnis ankommen wird.