Neuseelands Regierungschefin Jacinda Ardern bringt Mädchen zur Welt

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Neuseeland,

Neuseelands amtierende Premierministerin Jacinda Ardern ist Mutter geworden. Sie sei nicht die erste Frau, die «Multitasking» machen müsse, sagte sie.

Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern hat ein Mädchen zur Welt gebracht.
Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern hat ein Mädchen zur Welt gebracht. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern hat ein gesundes Mädchen geboren.
  • Die News verkündeten sie und ihr Partner, Journalist Clarke Gayford, auf Instagram.

Neuseeland ist im Babyfieber: Regierungschefin Jacinda Ardern hat am Donnerstag in Auckland ein Mädchen zur Welt gebracht. Die 37-Jährige teilte die Geburt auf Facebook mit. Dort postete sie auch ein Foto von sich und dem Neugeborenen samt Vater Clarke Gayford (40). «Willkommen in unserem Dorf, Kleines», schrieb die junge Mutter weiter. Das gesunde Mädchen sei um 16.45 Uhr (Ortszeit) auf die Welt gekommen und wiege 3,31 Kilogramm. Dank des «wunderbaren Teams» im Auckland City Hospital gehe es allen sehr gut.

Das Baby kam mit kleiner Verspätung mehrere Tage nach dem für Sonntag angekündigten Geburtstermin. Es ist das erste Kind für Ardern und ihren Lebensgefährten. Gayford, ein Journalist, moderiert in Neuseeland eine populäre Sendung über Fischen und Angeln. Er werde Vollzeit-Vater werden, sagte Ardern, als sie den Nachwuchs im Januar ankündigte. Ardern will nach der Geburt sechs Wochen Babypause machen, dann aber zurück ins Büro.

Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern und ihren Partner Clarke Gayford mit ihrem Baby.
Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern und ihren Partner Clarke Gayford mit ihrem Baby. - dpa

Während der Babypause wird der stellvertretende Premierminister Winston Peters die Regierungsgeschäfte führen. Er ist der Vorsitzende von Arderns populistischem Koalitionspartner New Zealand First (NZF).

Ardern ist erst seit Ende Oktober 2017 im Amt. Es war ihr gelungen, die in allen Umfragen weit abgeschlagene Labour-Partei aus der Opposition zurück an die Regierung zu bringen. Sie erfuhr eigenen Angaben erst nach der Wahl, dass sie schwanger sei. «Ich werde nicht die erste Frau sein, die «Multitasking» machen muss», sagte sie im Januar über die anstehende Doppelbelastung.

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