Sintflutartige Niederschläge, Erdrutsche und Überschwemmungen: In Südkorea bleibt die Lage weiterhin angespannt. Rettungskräfte suchen nach Vermissten.
Rettungskräfte suchen nach Überlebenden.
Rettungskräfte suchen nach Überlebenden. - Uncredited/South Korea National Fire Agency/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Opferzahl nach den Unwetter in Südkorea ist auf 32 Tote angestiegen.
  • Weiterhin gelten laut Behörden über zehn Personen als vermisst.
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Bei den massiven Regenfällen und Überschwemmungen in Südkorea ist die Zahl der Todesopfer auf 32 gestiegen. Wie südkoreanische Medien berichteten, wurden am Sonntagmorgen sechs Leichen aus einem überfluteten Tunnel in der zentralkoreanischen Stadt Osong geborgen. Zudem galten weiterhin über zehn Personen als vermisst. Die Behörden gehen davon aus, dass die Zahl der Opfer noch weiter steigen könnte.

Die sintflutartigen Niederschläge halten seit Ende letzter Woche an. Sie haben mehrere Erdrutsche sowie vorübergehende Stromausfälle in mehreren Landesteilen ausgelöst. Mehr als 7000 Einwohner mussten aus ihren Häusern evakuiert und vor den Fluten in Sicherheit gebracht werden.

Die Lage blieb weiterhin angespannt. Das Wetteramt kündigte für die nächsten Tage anhaltenden, starken Regen für weite Landesteile an. In Südkorea herrscht derzeit die sommerliche Regenzeit, während der es regelmässig zu Überflutungen kommt.

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