Der russische Staatschef Wladimir Putin hat anlässlich des Besuchs des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu der Opfer des Holocaust gedacht. Gemeinsam besuchten die Politiker eine Museumsausstellung.
Wladimir Putin und der Benjamin Netanjahu im Jüdischen Museum in Moskau (RUS).
Wladimir Putin und der Benjamin Netanjahu im Jüdischen Museum in Moskau (RUS). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Moskau (RUS) besuchten Wladimir Putin und Benjamin Netanjahu das Jüdische Museum.
  • Bei dem Besuch gedachten die beiden Politiker den Opfer des Holocaust.
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«In unserem Land gab es besonders viele Opfer, eigentlich in jeder Familie», sagte der Russische Präsident Wladimir Putin am Montag im Jüdischen Museum in Moskau.

Gemeinsam mit Netanjahu besuchte er eine Ausstellung über das Vernichtungslager Sobibor im besetzten Polen, in dem die Nationalsozialisten bis zu 250’000 Menschen getötet hatten. «Es ist eine der wichtigsten Lektionen der Geschichte ..., dass wir diese Form des Bösen aufhalten müssen. Das ist auch heute noch unsere Aufgabe», sagte Netanjahu.

Seit 1996 ist der 27. Januar der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. An diesem Datum hatten 1945 sowjetische Truppen das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz befreit. Putin betonte, dass das Treffen mit Netanjahu in Moskau anlässlich des Gedenktages grosse Symbolkraft habe.

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