Riesiger toter Wal an Strand in Indonesien angeschwemmt
Nahe der Hafenstadt Kupang wurde am Dienstag ein toter Blauwal gesichtet. Experten konnten nicht herausfinden, woran der Meeressäuger gestorben ist.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Blauwal wurde am Dienstag nahe der Hafenstadt Kupang gesichtet.
- Am Mittwoch wurde der Kadaver von Experten untersucht.
- Die Todesursache des 23 Meter langen Meeressäugers ist unklar.
Der 23 Meter lange Meeressäuger wurde nach Behördenangaben am Dienstag nahe der Hafenstadt Kupang gesichtet. Am Mittwoch wurde er dann wieder ins Meer gespült. Experten der indonesischen Umweltbehörde brachten den Kadaver anschliessend wieder an Land, um zu klären, woran der Wal gestorben ist.
Zahlreiche Schaulustige versammelten sich an der Küste von Kupang, wo Experten den aufgedunsenen Kadaver untersuchten. «Wir glauben, dass es ein Blauwal ist, aber wir wissen nicht, woran er gestorben ist», sagte Behördenmitarbeiterin Lidya Tesa Saputra. «Es sieht so aus, als wäre er nicht hier gestorben und als wäre er schon länger tot.»
Blauwale können bis zu 32 Meter lang und 200 Tonnen schwer werden. Sie gelten damit als die schwersten Tiere, die jemals auf der Erde lebten. Im vergangenen Oktober waren bei Kupang sieben tote Grindwale gestrandet.
Vor dem Strand gibt es starke Strömungen, durch die Wale in vor der Küste liegende Riffe geraten können. 2018 war in Indonesien ein toter Pottwal gefunden worden, der mehr als hundert Plastikbecher und 25 Plastiktüten verschluckt hatte.