Das IKRK appelliert an alle Parteien des Nahost-Konflikts, das humanitäre Völkerrecht zu respektieren.
Nahen Osten
Tausende von Menschen im Nahen Osten in Not und Elend. - EPA/MOHAMMED SABER

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat alle Parteien im Nahost-Konflikt dazu aufgefordert, ihre Verantwortung gemäss dem humanitären Völkerrecht wahrzunehmen. Dieses biete einen Rechtsrahmen zur Linderung des Leids während eines Konflikts. So könnten die Grundsätze der Menschlichkeit auch in Kriegszeiten geachtet werden, schrieb das IKRK am Sonntag.

Weiter seien alle Parteien dazu aufgefordert, auf die Würde aller von diesem Konflikt betroffenen Menschen zu achten. Die Menschen hätten Anspruch auf Schutz, humanitäre Hilfe und die Möglichkeit, in Sicherheit ein neues Leben aufzubauen.

Menschliche Würde trotz Krieg

Das IKRK hält weiter an seiner Verpflichtung fest und will lebensrettende Hilfe leisten. Dazu sollen die Kriegsparteien sicheren und uneingeschränkten Zugang gewährleisten.

Für den Sonntagabend waren in Bern und Genf Gedenkanlässe des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds anlässlich des Jahrestags des Massakers der Hamas in Südisrael vom 7. Oktober 2023 vorgesehen.

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