Russland bleibt mit Kriegsschiffen vor syrischer Küste präsent

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Russland,

Wladimir Putin hat entschieden, weiterhin vor der syrischen Küste Kriegsschiffe patrouillieren zu lassen. Dies weil die Gefahr vor Terroristen noch nicht gebannt sei.

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Russische Kriegsschiffe im Hafen von Sewastopol auf der Halbinsel Krim. (Archiv) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Weiterhin werden im Mittelmeer vor der syrischen Küste Kriegsschiffe patrouillieren.
  • Wladimir Putin sieht immer noch eine Bedrohung, die von Terroristen ausgeht.

Russische Kriegsschiffe mit Marschflugkörpern sollen weiterhin ständig im Mittelmeer vor der syrischen Küste patrouillieren. In dem Bürgerkriegsland bestehe immer noch die Gefahr, dass plötzlich Terroristengruppen auftauchten, sagte Präsident Wladimir Putin am Mittwoch in Sotschi.

Allein in diesem Jahr sollten 102 Schiffe und U-Boote, bewaffnet mit Marschflugkörpern des Typs Kalibr, abwechselnd in dem Seegebiet wachen. Seit Beginn des Syrieneinsatzes 2015 hat Russland mehrfach befestigte Stellungen oder grosse Verbände der Regierungsgegner von See aus beschossen.

Die russische Marine habe ihre Einsatzgebiete in den vergangenen Jahren ausgeweitet, sagte Putin der Agentur Interfax zufolge bei einer Beratung über die Rüstungsindustrie. Russische Schiffe seien im Mittelmeer, auf dem Atlantischen und dem Pazifischen Ozean aktiv. «Eine hohe Kampfkraft der Marine ist wichtig, um unsere wirtschaftliche Unverwundbarkeit, das strategische Gleichgewicht und unsere nationalen Interessen zu sichern», sagte der Kremlchef.

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