Russland schickt nach Manöver 10'000 Soldaten zurück in Kasernen

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Russland,

In Russland sind über 10'000 Soldaten von der ukrainischen Grenze in ihre Kasernen zurückgekehrt. Es habe sich um ein regelmässiges Manöver gehandelt.

Russische Soldaten sind bei Kämpfen in Syrien getötet worden. (Symbolbild)
Russische Soldaten sind bei Kämpfen in Syrien getötet worden. (Symbolbild) - Twitter

Das Wichtigste in Kürze

  • Russland hat sein Militrämanöver an der Grenze zur Ukraine beendet.
  • Über 10'000 Soldaten kehren in ihre Kasernen zurück.
  • Wie das Militär betonte, habe es sich um regelmässige Manver gehandelt.

Inmitten neuer Spannungen im Ukraine-Krieg hat Russland Militärmanöver beendet. Mehr als 10'000 Soldaten kehren nun zu ihren Stützpunkten zurück, wie das Verteidigungsministerium am Samstag in Moskau mitteilte. Gefechtsübungen gab es demnach etwa in Gebieten an der Grenzen zur Ukraine und auf der von Russland 2014 einverleibten ukrainischen Halbinsel Krim. Geübt worden sei jedoch auch weit entfernt davon, etwa im Nordkaukasus und in Armenien.

Das Militär betonte, es habe sich um regelmässige Manöver gehandelt. Schon zu Beginn hiess es, dass hinter der Übung keine «aggressiven Pläne» Russlands steckten. Für Besorgnis sorgen derzeit im Westen vor allem Erkenntnisse, wonach Russland in Gebieten unweit der Ukraine Zehntausende Soldaten zusammengezogen hat.

Russland verlangt Sicherheitsgarantien vom Westen

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte erst am Donnerstag bei einer Pressekonferenz keine klare Antwort gegeben auf die Frage, ob er garantieren könne, dass sein Land nicht die Ukraine überfalle. Er antwortete: Sein Land werde so handeln, wie es seine Sicherheitsinteressen verlangten.

Russland verlangt im Gegenzug verbindliche Sicherheitsgarantien vom Westen. In einem Entwurf einer Vereinbarung fordert Moskau ein Ende der Nato-Osterweiterung, durch die es sich bedroht sieht. Gespräche darüber mit den USA sollen nach russischen Angaben im Januar beginnen. Von Moskauer Seite soll Vize-Aussenminister Sergej Rjabkow teilnehmen. Der Kreml hatte erst am Freitag erklärt, im Januar «spezifische Antworten auf unsere Vorschläge» zu erwarten.

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