Wenn Videospiele zur Propaganda werden: Die Schiitenmiliz Hisbollah hat ihr drittes Videospiel auf den Markt gebracht. Inhalt des Games sind vor allem Gefechte gegen Extremisten in Syrien und im Libanon.
Für die Schiitenmiliz Hisbollah sind Videospiele eine geeignete Propaganda.
Für die Schiitenmiliz Hisbollah sind Videospiele eine geeignete Propaganda. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schiitenmiliz Hisbollah hat ihr drittes Videospiel veröffentlicht.
  • Die Gruppe will auf die Weise ihre Ideologie verbreiten.
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Die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah setzt bei der Verbreitung ihrer Ideologie auf ein weiteres Videospiel. Bei dem Ego-Shooter mit dem Namen «Heilige Verteidigung» gehe es hauptsächlich um Gefechte der radikalislamischen Gruppe gegen Extremisten in Syrien und im Libanon, geht aus einer Werbebroschüre der Hisbollah hervor, die bei der Vorstellung des Spiels am Mittwoch verteilt wurde. Es ist bereits das dritte Videospiel, mit dem die Hisbollah ihre Propaganda zu verbreiten versucht.

Die Gruppe ist im syrischen Bürgerkrieg einer der engsten Verbündeten von Machthaber Baschar al-Assad und wird vom Iran unterstützt. Spieler können Missionen in Syrien und im Libanon, unter anderem gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS), absolvieren.

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