Somalia will soziale Medien wie Tiktok und Telegram verbieten

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Somalia,

Die somalische Regierung will die Social-Media-Plattformen Tiktok und Telegram ab Donnerstag untersagen.

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Al-Shabaab-Kämpfer trainieren in Somalia. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ab Donnerstag sollen Betreiber von sozialen Medien den Zugriff auf ihre Seite sperren.
  • Dies teilte die somalische Regierung mit.
  • Das Land ist fest in der Hand der Terrormiliz Al-Shabaab.

Das Ministerium für Telekommunikation und Technologie fordere alle Internetanbieter auf, den Zugriff auf die Netzwerke ab Donnerstag zu sperren. Das hiess es in einer Mitteilung des Ministeriums.

Die Netzwerke würden von der Terrorgruppe Al-Shabaab genutzt, um «unmoralische und verstörende Bilder» zu verbreiten. Gegen jedes Unternehmen, das diese Richtlinie nach Ablauf der Frist ignoriere, würden Massnahmen ergriffen.

Terrormiliz kontrolliert Somalia

Seit Jahren hält die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab Teile des Landes am Horn von Afrika fest in ihrer Hand. Insbesondere im Süden kontrolliert die Miliz noch immer weite Gebiete. Die Regierung geht mit einer grossen Offensive gegen die Terroristen vor.

Al-Shabaab nutzt mehrere Social-Media-Kanäle, um die eigene Propaganda zu verbreiten. Dabei veröffentlicht die Gruppe auch Bilder von getöteten Regierungssoldaten. «Die Regierung ist entschlossen, Terroristen an allen Fronten zu bekämpfen», teilte die Regierung mit.

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Kommentare

User #5193 (nicht angemeldet)

Ich lese nur Sachen von der TX-Group weil es mir moralisch wohlt.

User #2735 (nicht angemeldet)

Am Wochenende hätten die Jugendlichen (auch unter der Woche nach der Schule) Zeit, sich mit ihren Freunden zu treffen.

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