Starkes Erdbeben erschüttert Zentralphilippinen
Die Philippinen wurden am Dienstagmorgen von einem starken Erdbeben geweckt. Auf der Richterskala erreichte das Beben die Stärke 6,6.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Erdbeben der Stärke 6,6 erschütterte am Dienstagmorgen die Philippinen.
- Über Verletzte oder Tote liegen noch keine bestätigten Informationen vor.
Ein schweres Erdbeben hat am Dienstagmorgen die philippinische Insel Masbate erschüttert. Das Beben der Stärke 6,6 ereignete sich gegen 8.03 Uhr Ortszeit in der gleichnamigen Provinz rund 430 Kilometer südlich von Manila. Dies ging wie aus der Webseite des staatlichen seismologischen Instituts Phivolcs hervor.
Das Zentrum des Bebens lag demnach rund fünf Kilometer südöstlich des Ortes Cataingan in rund 21 Kilometern Tiefe.
Örtlichen Berichten zufolge verliessen Menschen fluchtartig ihre Häuser. Gebäude und Strassen sollen beschädigt worden sein. Behörden warnten vor Nachbeben und riefen Anwohner dazu auf, vor ihrer Rückkehr ihre Häuser auf Schäden zu prüfen. Berichte über Verletzte oder Tote gab es zunächst nicht.
Erdbeben sind auf den Philippinen keine Seltenheit. Der südostasiatische Inselstaat liegt am Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. An dieser Linie ereignen sich rund 90 Prozent aller Beben weltweit.