Grossbritanniens Premier fordert den Iran auf, nach israelischem Angriff keine Gegenaktion zu starten. Die Eskalation müsse vermieden werden.
Starmer in Samoa
Bei seinem Besuch im Samoa äusserte sich der britische Premier Starmer zum Angriff Israel auf den Iran. - William West/Pool Photo via AP

Grossbritanniens Premierminister Keir Starmer fordert den Iran auf, nach dem jüngsten israelischen Vergeltungsschlag auf weitere Angriffe zu verzichten. Israel habe das Recht, sich gegen iranische Aggression zu verteidigen, und gleichzeitig müsse eine weitere Eskalation in der Region vermieden werden, sagte Starmer. Alle Seiten müssten Zurückhaltung zeigen.

«Iran sollte nicht reagieren», sagte Starmer bei einem Besuch in Samoa. «Wir werden weiterhin mit Alliierten daran arbeiten, die Situation in der Region zu deeskalieren.» Israel hatte zuvor seinen seit Wochen erwarteten Vergeltungsschlag gegen den Iran ausgeführt.

Frankreich mahnt zur Zurückhaltung

Auch Frankreich mahnte nach den nächtlichen Angriffen Zurückhaltung an. «Frankreich ruft die Parteien inständig dazu auf, von jeder Eskalation und Handlung, die die in der Region herrschende extreme Anspannung verschlimmern könnte, abzusehen», hiess es in einer Mitteilung des Aussenministeriums in Paris.

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