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Sudoku: Namensgeber im Alter von 69 Jahren gestorben

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Japan,

Maki Kaji ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Er gilt als «Vater des Sudoku», weil er das von einem Schweizer entwickelte Spiel so populär machte.

Maki Kaji Sudoku
Dieses undatierte Foto, das von NIKOLI zur Verfügung gestellt wurde, zeigt Maki Kaji, Geschäftsführer des Unternehmens bis Juli 2021, in Tokio, Japan. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Rätselfans auf der ganzen Welt trauern um den Japaner Maki Kaji.
  • Er gilt als «Vater» des Zahlenrätsels Sudoku und ist im Alter von 69 Jahren gestorben.

Der «Vater» des Zahlenrätsels Sudoku ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Wie der von ihm gegründete Verlag Nikoli mitteilte, starb der Japaner Maki Kaji am 10. August nach langem Kampf gegen den Krebs.

«Herr Kaji war als Vater des Sudoku bekannt. Er wurde von Rätselfans auf der ganzen Welt geliebt», erklärte der Verlag auf seiner Website.

Das Prinzip des Spiels, eine Art numerisches Kreuzworträtsel, wurde im 18. Jahrhundert von dem Schweizer Mathematiker Leonhard Euler erfunden.

Kaji verlieh Sudoku den Namen

Kaji hatte jedoch massgeblich dazu beigetragen, dass das Rätsel so populär wurde. Er hatte dem Zahlenrätsel auch den Namen Sudoku gegeben. Das ist die Abkürzung eines japanischen Satzes, der «jede Zahl muss einzeln sein» bedeutet.

Maki Kaji Sudoku
Maki Kaji verlieh dem populären Rätselspiel Sudoku den Namen. - AFP/Archiv

Bei diesem Rätselspiel muss der Spieler die Ziffern eins bis neun in ein Quadrat aus 81 Feldern eintragen. Dabei darf sich keine Zahl in einer der neun Reihen oder Spalten wiederholen.

Um das Rätsel noch kniffliger zu machen, ist das Spielfeld zudem in neun Blöcke mit neun Feldern unterteilt. Innerhalb derer dürfen die Ziffern eins bis neun nur jeweils einmal auftauchen.

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