Innerhalb einer Woche hat ein zweiter internationaler Hilfskonvoi das umkämpfte Gebiet Ost-Ghuta erreicht. Die 13 Lastwagen seien am Freitag in Duma eingetroffen.
Die 13 Lastwagen seien am Freitag in dem Ort Duma eingetroffen.
Die 13 Lastwagen seien am Freitag in dem Ort Duma eingetroffen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der zweite Internationale Hilfskonvoi innerhalb einer Woche hat das umkämpfte Rebellengebiet Ost-Ghuta erreicht.
  • Die 13 Lastwagen haben Lebensmittelpakete für 12'000 notleidende Menschen geladen.
Ad

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche hat ein internationaler Hilfskonvoi das umkämpfte syrische Rebellengebiet Ost-Ghuta erreicht. Die 13 Lastwagen seien am Freitag in dem Ort Duma eingetroffen, erklärte eine Sprecherin des UN-Nothilfebüros Ocha. Geladen haben sie Lebensmittelpakete für 12 000 notleidende Menschen.

Ocha zufolge handelt es sich dabei um Hilfsgüter, die am vergangenen Montag nicht hatten abgeladen werden können. Die erste Lieferung Anfang der Woche musste wegen der Kämpfe abgebrochen werden (Nau berichtete).

Auch am Freitag beklagten die UN, andauernder Beschuss bedrohe den Hilfskonvoi (Nau berichtete). In Ost-Ghuta sind rund 400 000 Menschen von Truppen der Regierung eingeschlossen. Die humanitäre Lage ist dramatisch.

Ad
Ad