Taifune halten Japaner in Atem

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Japan,

Gleich zwei Taifune nähern sich dem Süden Japans. Die nationale Wetterbehörde warnte am Dienstag vor heftigen Regenfällen, starken Winden und hohem Wellengang.

Japan, Katsuura: Rettungsschwimmer beobachten an einem Strand, nachdem das Schwimmen wegen des Taifuns Jongdari verboten wurde.
Japan, Katsuura: Rettungsschwimmer beobachten an einem Strand, nachdem das Schwimmen wegen des Taifuns Jongdari verboten wurde. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Wirbelstürme «Soulik» und «Cimaron» suchen Japan heim.
  • Letzterer wird vermutlich am Wochenende das Festland erreichen.

Der über dem Meer herannahende Wirbelsturm «Soulik» mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 216 Kilometern in der Stunde nahe seines Zentrums werde zwar wahrscheinlich nicht auf Japans südliche Hauptinsel Kyushu treffen. Jedoch mussten sich die Menschen in der Region für die nächsten ein bis zwei Tage auf stürmisches Wetter einstellen, hiess es.

«Cimaron» wird auf Land treffen

Der sich Westjapan nähernde Taifun «Cimaron» dagegen droht voraussichtlich zum Ende der Woche auf Land zu treffen. Die Windgeschwindigkeiten nahe seines Zentrums wurden zunächst mit rund 162 Kilometer pro Stunde angegeben. Im vergangenen Monat waren mehr als 220 Menschen bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Folge heftiger Regenfällen im Westen Japans ums Leben gekommen. Besonders schwer davon betroffen waren die Provinzen Hiroshima und Okayama.

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