Bei Verstössen gegen die Waffenruhe in der Ostukraine sind mindestens drei Regierungssoldaten getötet worden. Ein Armeesprecher in Kiew warf prorussischen Separatisten den Einsatz von schweren Mörsern vor.
Bei Verstössen gegen eine Waffenruhe im Kriegsgebiet Ostukraine  sind mindestens drei Regierungssoldaten getötet worden.
Bei Verstössen gegen eine Waffenruhe im Kriegsgebiet Ostukraine sind mindestens drei Regierungssoldaten getötet worden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Es gab Tote und Verletzte bei Verstössen gegen die Waffenruhe in der Ostukraine.
  • Der Armeesprecher in Kiew warf den prorussischen Separatisten den Einsatz von schweren Mörsern vor.
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Bei Verstössen gegen eine Waffenruhe im Kriegsgebiet Ostukraine sind mindestens drei Regierungssoldaten getötet worden. Vier weitere Soldaten seien verletzt worden, sagte Armeesprecher Alexander Motusjanik am Donnerstag in Kiew. Er warf den prorussischen Separatisten den Einsatz von schweren Mörsern vor.

Die moskautreuen Aufständischen in Donezk berichteten ihrerseits von drei Verletzten bei Artilleriebeschuss. Die Luhansker Rebellen warfen den Regierungstruppen den Einsatz schwerer Artillerie vom Kaliber 152 Millimeter vor.

Am 23. Dezember war vor den Feiertagen zum Jahreswechsel ein neuer Anlauf für eine Waffenruhe zwischen der Armee und den von Moskau unterstützten Separatisten in Kraft getreten. Seitdem wurden allein auf Regierungsseite mindestens 7 Soldaten getötet und 28 verletzt. In dem seit 2014 andauernden Krieg starben nach UN-Angaben mehr als 10 000 Menschen. Ein 2015 mit internationaler Vermittlung vereinbarter Friedensplan wurde nur in Teilen umgesetzt.

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