Trump rühmt sich mit seiner Asientour
Donald Trump hat seine Asienreise mit grossem Eigenlob abgeschlossen. Mit allen Staats- und Regierungschefs, die er getroffen hat, habe er ein grossartiges Verhältnis, so der US-Präsident.
Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump hat sich nach seiner Asienreise selber gelobt.
- «Ich denke, wir haben einen wirklich fantastischen Job gemacht,» so der US-Präsident.
US-Präsident Donald Trump hat seine Asienreise am Dienstag
mit überschwänglichem Eigenlob beendet. «Es waren wirklich grossartige zwölf
Tage, und ich habe viele grossartige Freunde gefunden», sagte er vor
Journalisten in Manila. «Ich denke, wir haben einen wirklich fantastischen Job
gemacht.»
Das Thema Menschenrechte und den international kritisierten
Feldzug des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte gegen die
Drogenkriminalität mit Tausenden Toten habe er auch angesprochen, teilte das
Weisse Haus nach zunächst widersprüchlichen Angaben über den Verlauf des
Gesprächs mit.
Schon zuvor hatte sich Trump äusserst zufrieden mit seiner
Reise gezeigt. Mit allen Staats- und Regierungschefs, die er getroffen habe,
verbinde ihn ein «grossartiges Verhältnis», sagte er. Der US-Staatschef machte
dabei deutlich, dass es ihm in Asien vor allem auf gute Geschäfte ankomme.
Rex Tillerson ersetzt
Trump
Nach dem Apec-Gipfel in Vietnam und dem Asean-Treffen auf
den Philippinen stand für Trump zum Abschluss seiner Asienreise noch die
Teilnahme am Ostasien-Gipfel in Manila auf dem Programm. Anders als geplant
nahm er nach Angaben von Reportern im Raum aber weder an der verspätet
begonnenen Plenarrunde noch am sogenannten Familienfoto teil. Stattdessen war
US-Aussenminister Rex Tillerson anwesend.
