Überreste von chilenischem Flugzeug aus Meer geborgen
Das Wichtigste in Kürze
- Am Montag ist ein chilenisches Militärflugzeug mit 38 Personen an Bord verschollen.
- Nun wurden offenbar im Meer vor der Antarktis Flugzeugteile gefunden.
«Es wurden Schaumstoffstücke geborgen, die Teil der Treibstofftanks der verschollenen Maschine sein könnten», erklärte der Luftwaffengeneral Eduardo Mosqueira am Mittwoch.
Gefunden wurden die Überreste in der Drakestrasse, 30 Kilometer südlich von der Position entfernt, an der sich die C-130 Hercules mit 38 Menschen an Bord am Montag zum letzten Mal per Funk in Verbindung gesetzt hatte.
Die Fragmente sollen von dem chilenischen Schiff «Antarctic Endeavour» an Land gebracht werden. Dort soll untersucht werden, ob sie tatsächlich Teil der mutmasslich verunglückten Maschine waren.
Am Montag war der Kontakt zu der C-130 Hercules abgerissen, die von Punta Arenas in der Region Patagonien zum Antarktisstützpunkt Presidente Frei unterwegs war. An Bord befanden sich 17 Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere.
Die Maschine transportierte Personal, das Wartungsarbeiten an der schwimmenden Pipeline von Presidente Frei verrichten sollte.