Überschwemmungen im Sudan: Mindestens 65 Tote in zwei Wochen
Bei Überschwemmungen infolge schweren Regens sind im Sudan in den vergangenen zwei Wochen mindestens 65 Menschen gestorben.
Das Wichtigste in Kürze
- Die diesjährige Regenzeit trifft den Sudan hart.
- Wegen Überschwemmungen infolge Regenfällen sind bereits 65 Menschen gestorben.
- Viele Häuser wurden zerstört, noch mehr wurden beschädigt.
Der Sudan leidet unter starken Regenfällen. Wegen Überschwemmungen sind in den letzten zwei Wochen schon mehr als 65 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 14'000 Häuser wurden komplett zerstört, mindestens 30'000 weitere beschädigt, wie das Innenministerium des Landes im Nordosten Afrikas am späten Samstagabend mitteilte. Darüber hinaus seien rund 700 Rinder in den Fluten gestorben, hiess es.
In zwei Goldminen im Osten des Landes sassen örtlichen Medienberichten zufolge aufgrund der Unwetter rund 2000 Arbeiter fest.
Im Sudan herrscht von Juni bis Oktober eine Regenzeit. Da es in dem Land an gut funktionierenden Abwassersystemen und Regenwasserleitungen mangelt, treten häufig Überschwemmungen auf.