UN: Lage in Teilen Syriens stabilisiert
Laut der UN stabilisiert sich die Lage in Syrien wieder, im Nordosten bleibt sie unübersichtlich. Das Nothilfebüro warnt vor Landminen.
Das Wichtigste in Kürze
- Laut der UN stabilisiert sich die Lage in Syrien wieder.
- In Damaskus laufen Aufräumarbeiten, Geschäfte öffnen wieder.
- Im Nordosten des Landes gibt es aber weiter Feindseligkeiten.
Nach dem Sturz von Syriens langjährigen Machthaber Baschar al-Assad hat sich die Lage nach UN-Angaben in weiten Teilen des Landes stabilisiert. In Gebieten im Norden bei Manbidsch und im Osten des Landes käme es aber weiterhin zu Feindseligkeiten. Dies berichtete das Nothilfebüro der Vereinten Nationen Ocha.
Es gebe weiterhin Berichte von Opfern durch explosive Kriegsrückstände. In den vergangenen Tagen seien mehrere Menschen durch Landminen getötet worden. Darunter seien auch Kinder gewesen.
Während in der Hauptstadt Damaskus Aufräumarbeiten im Gang seien, viele Geschäfte und öffentliche Dienstleister wieder ihren Betrieb aufnähmen, sei die Lage im Nordosten noch unübersichtlich. Dort gestalte sich die Versorgung mit humanitärer Hilfe weiterhin schwierig.