US-Repräsentantenhaus beschliesst Anti-Sexismus-Training

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USA,

Ab dem nächsten Jahren müssen Mitglieder der US-Repräsentantenhauses und deren Mitarbeiter an Anti-Sexismus-Trainings teilnehmen.

Die Abgeordneten entschieden sich einstimmig für den Vorschlag.
Die Abgeordneten entschieden sich einstimmig für den Vorschlag. - Keystone

Das US-Repräsentantenhaus hat für alle Abgeordneten ein Training zur Vermeidung von sexuellen Übergriffen und Diskriminierung beschlossen. Ab nächstem Jahr sollen alle 435 Mitglieder des Abgeordnetenhauses sowie deren Mitarbeiter an Anti-Sexismus-Seminaren teilnehmen, entschieden die Abgeordneten am Mittwoch (Ortszeit) in einer Resolution einstimmig.

«Sexuelle Belästigung ist an jeder Arbeitsstelle fehl am Platz. Der Beschluss für das Training ist ein wichtiger erster Schritt, um mit diesem Problem umzugehen», sagte Repräsentantenhausvorsitzender Paul Ryan. Der Senat hatte bereits Anfang November für eine ähnliche Resolution gestimmt.

Der Vorschlag für den jährlichen Kurs kommt unter anderem von der Republikanerin Barbara Comstock und der Demokratin Jackie Speier. Speier hatte jüngst veröffentlicht, selbst Opfer eines sexuellen Übergriffs durch einen Mann in einer Führungsposition geworden zu sein.

Das Wichtigste in Kürze

  • Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses müssen ab 2018 an Anti-Sexismus-Seminarien teilnehmen.
  • Ein entsprechender Vorschlag wurde einstimmig angenommen.
  • Der Senat hatte bereits Anfang November für eine ähnliche Resolution gestimmt.

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