US-Vermittler Hochstein erneut im Libanon

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US-Vermittler Amos Hochstein reist erneut in den Libanon, um über eine Waffenruhe zu diskutieren.

US-Vermittler Hochstein will sich um eine Deeskalation im Libanon bemühen. (Archivbild)
US-Vermittler Hochstein will sich um eine Deeskalation im Libanon bemühen. (Archivbild) - Marwan Naamani/ZUMA Press Wire/dpa

Der US-Vermittler für den Nahen Osten, Amos Hochstein, ist erneut zu Gesprächen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah in den Libanon gereist. Er landete am Morgen am Flughafen von Beirut, wie die staatliche Nachrichtenagentur NNA berichtete.

Hochstein soll sich erneut mit Parlamentspräsident Nabih Berri treffen, einem Verbündeten der Hisbollah, der ein wichtiger Gesprächspartner für Spitzenvertreter westlicher Regierungen ist. Seit Wochen zirkulieren in Medien Details über einen vermeintlichen US-Vorschlag.

Vorstoss zur Umsetzung von UN-Resolution 1701

Libanesischen Sicherheitskreisen zufolge sollen Israel und die Hisbollah ihre Angriffe demnach zunächst 60 Tage lang aussetzen. Die israelische Armee soll den Libanon verlassen, und Soldaten der libanischen Armee sollen an der Grenze stationiert werden.

Israel und der Libanon sollen nach 60 Tagen zudem Verhandlungen über die vollständige Umsetzung der UN-Resolution 1701 führen. Die Hisbollah soll den US-Entwurf als Basis für weitere Verhandlungen sehen.

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