Viele Vermisste an Goldmine in Indonesien – 23 Tote geborgen

Keystone-SDA
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Indonesien,

Einsatzkräfte finden immer mehr Opfer nach einem Erdrutsch in einer indonesischen Goldmine.

Mindestens 16 Menschen starben 2019 beim Einsturz einer Mine auf Sulawesi
Mindestens 16 Menschen starben bereits 2019 beim Einsturz einer Mine auf Sulawesi. (Archivbild) - AFP/Archiv

An einer illegalen Goldmine in Indonesien suchen Einsatzkräfte weiter nach Dutzenden Verschütteten – und finden immer mehr Opfer. Nach einem Erdrutsch am vergangenen Wochenende seien mittlerweile 23 Arbeiter tot geborgen worden, 35 weitere würden noch vermisst. Dies sagte Haji Asmar, Chef der örtlichen Einsatzkräfte in der Provinz Gorontalo, am Nachmittag (Ortszeit).

Mehr als 50 Männer wurden gerettet. Das Camp der Arbeiter an der Mine auf der Insel Sulawesi war am Samstag bei einem Erdrutsch unter Tonnen von Schlamm und Schutt verschüttet worden. Vorausgegangen waren heftige Niederschläge.

Rettungsarbeiten durch Starkregen behindert

Der Starkregen behinderte auch immer wieder die Rettungsarbeiten. «Die Wetter- und Geländebedingungen sind die grössten Hindernisse bei der Suche.» Dies sagte ein Sprecher der Rettungsteams.

Illegaler Goldabbau ist in Indonesien weitverbreitet. Dort setzen sich arme Menschen grossen Gefahren aus, um wertvolle Bodenschätze abzubauen. Den Minen mangelt es oft an jeglichen Sicherheitsstandards, immer wieder kommt es zu tödlichen Unfällen.

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