Nur 268 offiziell bestätigte Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus und keine Todesfälle - angesichts dieser vorläufigen Bilanz hat Chinas Nachbarland Vietnam damit begonnen, die Ausgangsbeschränkungen zu lockern.
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Weitgehend leere Strassen wegen dem Coronavirus in Hanoi, der Hauptstadt von Vietnam. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Chinas Nachbarland verzeichnet offiziell nur 268 Ansteckungen und keine Toten.
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In Hanoi etwa hatten am Donnerstag ein paar Cafés wieder geöffnet, die Strassen der sonst so wuseligen Hauptstadt waren aber weiterhin fast leer.

Am Mittwoch hatte die vietnamesische Regierung nach sechs Tagen in Folge ohne registrierte Neuansteckungen mit dem Coronavirus verfügt, dass einige Läden und Dienstleistungsbetriebe wieder öffnen dürfen.

Nach den ersten Corona-Fällen in China hatte Vietnam Anfang Februar als eines der ersten Länder alle Flüge aus und in die Volksrepublik gestrichen. Mehrere Dörfer in der Nähe von Hanoi wurden wegen erster Infektionsfälle unter Quarantäne gestellt, die Kontakte von Infizierten wurden genau zurückverfolgt. Seit Anfang April gelten in Vietnam Ausgangsbeschränkungen.

Experten weisen zwar darauf hin, dass in Vietnam relativ wenig auf das neuartige Coronavirus getestet wird. Dass die Ausbreitung des Erregers durch frühe strikte Massnahmen eingedämmt wurde, ziehen sie aber nicht grundsätzlich in Zweifel.

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