Wegen Vogelgrippe H5N1 starben in Israel bisher 244'000 Hennen

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Israel,

Die gefährliche Vogelgrippe H5N1 breitet sich in Israel weiter aus. Davon betroffen sind Legehennen und Kraniche.

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Die Krankheit hat eine hohe Sterblichkeitsrate. Rund 52 Prozent der seit 2003 infizierten Menschen haben nicht überlebt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Israel grassiert momentan die Vogelgrippe.
  • Wegen Angst vor einer Ansteckung müssen hunderttausende Hennen getötet werden.
  • Auch Kraniche, die als Zugvögel durch Israel reisen, sind von der Krankheit betroffen.

Derzeit breitet sich auch in Israel die Vogelgrippe H5N1 aus. In Legebatterien im Norden des Landes an der Grenze zum Libanon sei es zu einem Ausbruch gekommen. Das bestätigte eine Sprecherin des israelischen Landwirtschaftsministeriums am Sonntag.

320'000 weitere Legehennen müssten deshalb getötet werden, zusätzlich zu 244'000 Hennen, die bereits vor einer Woche getötet wurden. Auch in weiteren Legebatterien in Israel sei zuvor ein Massensterben beobachtet worden. «Das Landwirtschaftsministerium hat die Sorge, dass Menschen sich durch infizierte Legebatterien in der Nähe von Wohnhäusern anstecken könnten.» Das hiess es in einer Mitteilung.

Es werde nun mit einem Mangel an Eiern auf dem israelischen Markt gerechnet. Monatlich würden durch die Vogelgrippe H5N1 etwa 14 Millionen Eier fehlen.

Betroffen von der Krankheit sind nach Medienberichten auch etwa 20 Prozent der Kraniche. Diese kommen als Zugvögel aus Südeuropa nach Israel, um dort auf dem Weg nach Afrika Station zu machen. 

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