Nach der Tötung des Hamas-Chefs gibt es keine neuen Verhandlungen über die Geiseln.
Sinwar
Jihia al-Sinwar ist im Gazastreifen getötet worden. (Archivbild) - keystone

Seit der Tötung des Hamas-Chefs Jihia al-Sinwar in der vergangenen Woche hat es nach Angaben des Weissen Hauses keine neuen Gespräche über die im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln gegeben. Es habe erste Gespräche mit israelischen Partnern darüber gegeben, was die nächsten Schritte seien, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby. Zugleich stellte er klar: «Ich kann heute nicht hier sitzen und Ihnen sagen, dass die Verhandlungen in Doha oder Kairo oder sonst wo wieder aufgenommen werden.»

Diplomatische Bemühungen zur Freilassung der Geiseln

In den Unterredungen mit den israelischen Gesprächspartnern sei der starke Wunsch ausgedrückt worden, nach einem diplomatischen Weg zu suchen, um die Geiseln nach Hause zurückzubringen, sagte Kirby.

Nach der Tötung Sinwars hiess es unter anderem in den USA, die neue Situation könne eine Gelegenheit bieten, eine Vereinbarung über die Freilassung der israelischen Geiseln zu erreichen.

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