Das Erdbeben in Japan hat mindestens 100 Menschenleben gekostet. Über 200 Personen werden noch vermisst.
Japan
Bei der Erdbebenserie in Japan wurden zahlreiche Häuser stark beschädigt oder zerstört. 21 Menschen sind mindestens gestorben. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl der Toten nach dem Erdbeben in Japan ist auf 100 gestiegen.
  • Weitere 211 Menschen werden noch vermisst, Soldaten unterstützen die Suche.
  • In der Küstenstadt Wajima ist beim Erdbeben ein grosses Feuer ausgebrochen.
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Die Zahl der Todesopfer des schweren Erdbebens an der Westküste Japans am Neujahrstag ist auf 100 gestiegen. Das gaben die Behörden am Samstag bekannt. Es würden noch 211 Menschen in der betroffenen Präfektur Ishikawa vermisst.

Die Regierung hatte zuvor zusätzliche Soldaten in das Katastrophengebiet entsandt, um die Such- und Rettungstrupps vor Ort zu unterstützen. Bei der Suche nach Überlebenden sind die ersten 72 Stunden entscheidend. Wer in der Zeit nicht geborgen wird, dessen Überlebenschancen sinken drastisch.

In der besonders schwer betroffenen Küstenstadt Wajima war durch das Beben der Stärke 7,6 ein riesiges Feuer ausgebrochen, viele Häuser sind zerstört. Trümmerberge, beschädigte Strassen, Erdrutsche und Nachbeben erschwerten den Einsatz der Such- und Rettungstrupps.

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