Zahl der Toten nach Erdbeben in Indonesien auf über 160 gestiegen
Am Montag hat ein Erdbeben der Stärke 5,6 Indonesien erschüttert. Dabei sind mindestens 160 Personen ums Leben gekommen und mehrere Häuser beschädigt worden.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Erdbeben der Stärke 5,6 hat am Montag Indonesien erschüttert.
- Dabei sind mindestens 160 Menschen ums Leben gekommen.
- Mehrere Häuser wurden teils stark beschädigt.
Bei einem Erdbeben der Stärke 5,6 sind in Indonesien mindestens 160 Menschen ums Leben gekommen. Auch mehrere Häuser wurden teils stark beschädigt. Das Beben ereignete sich am Montagmittag (Ortszeit) in der Nähe der Hauptstadt Jakarta auf der Insel Java.
Das Epizentrum befand sich einige Kilometer südwestlich der Stadt Cianjur. Die Opfer kamen ums Leben, als ihre Häuser einstürzten, wie der nationale Katastrophenschutz mitteilte. Mehr als 700 weitere Menschen wurden verletzt.
Keine Tsunami-Warnung
Auch in Jakarta selbst war das Beben deutlich zu spüren. Hochhäuser schwankten, jedoch wurden keine schwereren Schäden gemeldet. Laut US-Erdbebenwarte (USGS) fand das Beben in einer Tiefe von zehn Kilometern statt. Eine Tsunami-Warnung gab es nicht.
Der Inselstaat Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Dort kommt es häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.