Zwölf Verletzte bei spektakulärem Autounfall in Australien
In Greenacre in Australien wurden bei einem Verkehrsunfall zwölf Personen verletzt – darunter vor allem junge Frauen. Ein Auto krachte in einen Kleiderladen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Greenacre in Autralien kam es zu einem Autounfall.
- Ein SUV krachte zuerst in ein stehendes Fahrzeug und danach in einen Kleiderladen.
- Dabei wurden ein Dutzend Menschen, vor allem junge Frauen, verletzt.
Bei einem Verkehrsunfall in Australien sind ein Dutzend Menschen, die meisten davon junge Frauen, verletzt worden. Ein SUV an einer Ampel krachte zuerst in ein stehendes Fahrzeug und anschliessend in ein Kleidungsgeschäft. Dies war auf Videoaufnahmen in sozialen Medien zu sehen.
Bei dem Unfall in Greenacre, einem Vorort von Sydney, wurden der Fahrer und elf Fussgänger verletzt, wie die Polizei mitteilte. Dabei handele es sich überwiegend um Frauen zwischen 18 und 30 Jahren. Keine der Verletzungen soll lebensbedrohlich sein. Der Fahrer musste aus dem Auto befreit werden.
#BREAKING: Distressing footage of a car slamming into #HijabHouse days before Eid in Greenacre NSW. Numerous girls injured. pic.twitter.com/r8KjUfgCTG
— Rayane Tamer (@rayane_tamer) May 21, 2020
Auf den von Umstehenden gemachten Videoaufnahmen war zu sehen, wie nach dem Aufprall des SUV dichte Qualmwolken aufsteigen. Der 51 Jahre alte Fahrer soll das Auto vor ihm regelrecht angeschoben haben, bis seine Reifen qualmten. Der Fahrer des Autos, gegen das der Täter prallte, gab laut Medienberichten an, die Bremsen angezogen zu haben.
Fahrer bereits wegen Vorfällen im Verkehr bekannt
Doch der SUV-Fahrer habe immer weiter von hinten geschoben, bis sein Auto zur Seite gedrängt wurde. Daraufhin schoss der SUV weiter in das Geschäft, das islamische Mode vertreibt. Der Polizei sei der Fahrer des SUV wegen Vorfällen im Verkehr bekannt. Berichte, wonach er in medizinischer Behandlung gewesen sei, wollte sie nicht kommentieren.
Man wisse zu diesem frühen Zeitpunkt nicht, ob Absicht hinter dem Verhalten des Fahrer bestanden habe. Dies sagte ein Polizeisprecher dem australischen Sender ABC News. Man ermittle in alle Richtungen.