Brautpaar erhält nach Hochzeit dubiose Rechnung
Eigentlich hätte es der schönste Tag ihres Lebens sein sollen. Doch ein Wirt machte einem Brautpaar einen Strich durch die Rechnung.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Brautpaar erlebte einen finanziellen Schock nach seiner Hochzeitsfeier.
- Der Wirt stellte eine handgeschriebene Rechnung von rund 6000 Franken aus.
- Viel zu viel für das eigentliche Konsumierte.
- Da wollte wohl jemand dem Finanzamt nichts abgeben.
Eine Münchner Braut und ihr Bräutigam erlebten nach ihrer Hochzeitsfeier eine teure Überraschung. Ein handgeschriebener Zettel mit einer Rechnung von 6100 Euro (6053 Franken) sorgte nämlich für einen Schock.
Die schockierende Rechnungsenthüllung
Nach der Feier präsentierte ihnen der Wirt eine handschriftliche Rechnung von 6100 Euro. Davon waren 3200 Euro für Getränke und ein Sektempfang von 330 Euro. Die Braut teilte ihre Erfahrung auf Reddit und äusserte ihre Zweifel an der Richtigkeit dieser Summe.
Sie bemerkte auch Ungereimtheiten in Bezug auf die Mehrwertsteuer und vermutete, «dass der Fiskus davon eher nix sieht».
Laut der Mengenangabe wären die Gäste alle sturzbetrunken gewesen
Weitere Details liessen die Braut ebenfalls stutzig werden. Die Anzahl der alkoholischen Getränke schien nicht mit der Anzahl der erwachsenen Gäste übereinzustimmen.
Sie berechnete, dass in einem Zeitraum von 17.30 bis 1.30 Uhr insgesamt 611 Getränke konsumiert worden sein sollten.
Die Braut schlussfolgerte: «Nach seiner Rechnung hätten wir alle rauskriechen müssen.» Sie bemerkte auch, dass die Hochzeit eigentlich eine geschlossene Gesellschaft hätte sein sollen. Zudem würden viele Aspekte wie Reinigung, Zimmer und kleine Speisen vom vereinbarten Preis abweichen.
Die Kommentare auf Reddit waren sich daher einig: Die Braut sollte eine richtige Rechnung verlangen und den Fall beim Finanzamt melden.
Ein Kommentar war etwa: «Das Einzige, was den Veranstalter juckt, ist das Finanzamt.»
«Verlang eine richtige Rechnung. Wenn du verarscht wirst, dann soll er doch auch richtig Steuern zahlen», schrieb ein anderer User.