Britin (26) darf wegen Nuss-Allergie nicht fliegen

Eine 26-jährige Britin musste auf ihren geplanten Flug mit American Airlines verzichten. Schuld daran ist ihre Nussallergie.

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Eine Maschine der American Airlines. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Sophie Draper wollte kürzlich von Heathrow nach New York fliegen.
  • Allerdings durfte die Britin wegen ihrer Nussallergie nicht an Board.
  • Sie seien vertraglich verpflichtet, Nüsse anzubieten, sagt die betroffene Airline.

Der Fall einer 26-jährigen Britin sorgt für Aufsehen: Sophie Draper wollte von Heathrow, London, nach New York fliegen, durfte aber die Maschine der American Airlines nicht betreten. Grund dafür war offenbar ihre Nussallergie – aber der Reihe nach.

Wie Draper auf Twitter schreibt, ereignete sich der Zwischenfall bereits im Dezember. Sie will die Airline vor dem Flug online über ihre Allergie informieren, was aber nicht gehe. So muss sie die Angestellten am Gate darauf ansprechen. Deren Reaktion fällt nicht so aus wie erwartet.

Sophie Draper: «Gefährliche Airline»

Die Verantwortlichen sagen, dass die Airline kaum auf das Servieren von Nüssen im Flugzeug verzichten wird. Das Problem: Drapers Allergie macht sich auch bemerkbar, wenn andere im Raum Nüsse essen und nicht nur, wenn sie es tut.

Draper erhält immerhin die Möglichkeit, mit dem Chef des Kabinenpersonals zu sprechen. Dieser erklärt ihr jedoch, dass sie vertraglich verpflichtet seien, Nüsse anzubieten. Somit kann die Airline nichts für die 26-Jährige tun und sie darf nicht mitfliegen.

Auf Twitter lässt Draper ihrem Ärger freien Lauf. Sie bezeichnet American Airlines als «gefährliche Airline für Leute mit Lebensmittelallergien». Zudem seien die Regeln «herzlos».

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