Deutscher terrorisiert Nachbarn mit Hundehaufen
Ein Mann hängt in Regensburg Hundehaufen an ein Baugerüst, um seine Nachbarn zu ärgern. Dabei soll es sich um eine Racheaktion handeln.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Deutscher terrorisiert seine Nachbarn mit vollen Hundebeuteln.
- Dafür installierte er sogar ein Baugerüst inklusive Zeitschaltuhr.
- Grund für sein Handeln sollen Rachegelüste sein.
Irrer Streit in der deutschen Stadt Regensburg: Wie die «Bild» berichtet, terrorisiert ein Hausbesitzer seine Nachbarn mit Hundehaufen, weil jemand ihn verpfiffen haben soll. Aber der Reihe nach.
Begonnen hat der Streit gemäss Bernhard Schmeilzl, einem der Beteiligten, im Jahr 2016. Sein Nachbar habe allen erzählt, er wolle seinen Dobermann namens Leyla beschneiden lassen. Das ist in Deutschland verboten.
Wie Schmeilzl gegenüber der «Bild» weiter erzählt, sei der Mann dann irgendwann von einem Urlaub aus der Türkei zurückgekehrt. Und da war der Hund gut erkennbar kupiert. In der Folge habe es Ärger mit dem Veterinäramt gegeben, erklärt der 52-jährige Rechtsanwalt.
Kot-Beutel leuchten am Abend
Schmeilzl soll ihn verpfiffen haben, warf der Hundebesitzer ihm vor. Daraufhin eskalierte das Ganze völlig. Der Nachbar positionierte einen Eimer mit Hundehaufen direkt neben dem Grundstück von Schmeilzl. Er habe aufgrund des Gestanks seine Fenster teilweise nicht mehr öffnen können, sagt das Opfer der Aktion.
Der vorübergehende Höhepunkt des Konflikts: Plötzlich stellte der Kot-Täter ein Gerüst auf – daran hängen zahlreiche volle Hundebeutel. Kurios: Eingebaut ist sogar eine Zeitschaltuhr, die die Beutel nach Einbruch der Dämmerung leuchten lässt. Das Ende des Nachbarschaftsstreits ist noch offen.