Frau (76) darf nicht mit Papagei ins Flugzeug
Eine 76-Jährige flog mit ihrem Papagei von New York nach Puerto Rico. Doch auf dem Rückweg heisst es: Der Vogel gehört nicht ins Flugzeug.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine Fluggesellschaft verweigerte einer Rückreisenden die Mitnahme ihres Papageien.
- Auf dem Hinweg in die Ferien hatte sie den Vogel noch mitnehmen können.
- Das Tier ist die «emotionale Stütze» der US-Bürgerin.
Einen Vogel haben wir alle mal. Bei einer US-Bürgerin entwickelten sich die tierischen Verhältnisse jedoch zum Problem: Ihr wurde die Teilnahme an einem Flug der Frontier Airlines verweigert.
Grund war der Papagei, den die 76-Jährige mit sich führte. Mit diesem war sie gemäss «CNN» erfolgreich von New York nach Puerto Rico in die Ferien geflogen.
Auf dem Rückweg hiess es jedoch: Papageien gehören nicht in die Kabine. Dass die Reisende das Tier auf dem Hinweg überhaupt hatte mitführen können, erwies sich als Fehler vonseiten des Kontrollpersonals.
Auf die Grösse kommt es an
Auf der Webseite von Frontier Airlines ist zwar vermerkt, dass «kleine Hausvögel» transportiert werden dürfen. Bei grösserem Geflügel – so eben auch Papageien – gelte das jedoch nicht.

Stattdessen habe das Flugpersonal die verwitwete Maria Fraterrigo gewarnt: «Wenn Sie mitfliegen wollen, werden Sie den Vogel los.»
Heimreise nach Dokumenten-Vorlage
Dabei ist Papagei «Plucky» laut ihrer eigenen Aussage die «emotionale Stütze» der 76-Jährigen: Er spendete ihr Trost als sie das erste Mal nach dem Tod ihres Mannes nach Puerto Rico zurückkehrte.
Die Fluggesellschaft erklärte bei «CNN», mit der Kundin und ihrer Familie in Kontakt zu stehen. Man wolle sie bei der Heimreise unterstützen, notwendig seien nur einige behördliche Dokumente.
Mittlerweile scheint sich alles geklärt zu haben: Auf Instagram sieht man die glückliche Fraterrigo mit Plucky auf dem Schoss nach Hause fliegen.