Nach Bar-Besuch: Verunfallter Snowboarder schläft im Schnee ein
Ein deutscher Snowboarder geriet in Kitzbühel (Ö) von der Piste und konnte sich selbst nicht retten. Als ein Helfer erschien, schlief er tief und fest.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Snowboarder geriet in Österreich in einen 200 Meter tiefen Graben.
- Ein Bekannter alarmierte daraufhin den Wirt einer Schirmbar.
- Als dieser zur Unfallsstelle kam, schlief der Snowboarder inmitten des Schnees.
Im Tiroler Bezirk Kitzbühel (Ö) kam es zu einem kuriosen Vorfall: Ein deutscher Snowboarder schlief in einer misslichen Lage einfach ein.
Nach einem anstrengenden Tag auf der Piste machten zwei Bekannte eine Pause in einer Schirmbar. Kurz nach 17 Uhr beschlossen sie, die letzte Abfahrt anzutreten. Der verunglückte Snowboarder fuhr dabei über den Pistenrand hinaus und geriet in einen rund 200 Meter tiefen Graben.
Snowboarder schlief im Schnee
Der Mann konnte sich selbst nicht mehr befreien, weshalb seine Begleitung Hilfe bei der Schirmbar holte. Der Besitzer habe sich laut Polizeiangaben «umgehend zum Ort des Geschehens begeben». Dort fand er den deutschen Staatsbürger «im Schnee schlafend» vor.
Daraufhin habe der Wirt die Bergrettung verständigt, die den Snowboarder letztlich mit einer Pistenraupe ins Tal transportierte. Der wahrscheinlich unterkühlte Mann verweigerte jede weitere Versorgung.