Riesige Goldfische in US-See aufgefunden
In einem US-amerikanischen See ist man auf überdimensionale Goldfische gestossen. Einwohner einer nahegelegenen Stadt haben die Fische offenbar dort ausgesetzt.
Das Wichtigste in Kürze
- Einwohner der US-Stadt Burnsville haben ihre eigenen Goldfische der Natur überlassen.
- Im Keller Lake wurden die Monster-Fische nun gefunden.
- Dies wird zum Problem für andere Tierarten.
Goldfische werden eigentlich etwas mehr als 5,1 Zentimeter lang. Zumindest, wenn sie in einem Aquarium leben.
Im US-amerikanischen See Keller Lake wurden nun Goldfische gefunden, die weitaus grösser sind. Offenbar haben Einwohner der Stadt Burnsville, die an jenem See liegt, ihre unerwünschten Haustiere im Gewässer ausgesetzt.
Und das hat grosse Folgen für das Ökosystem. Denn: Goldfische können sich in öffentlichen Gewässern etablieren, viel grösser werden, sich rasant vermehren und schnell die einheimischen Arten dominieren. Das berichtet die britische «BBC».
«Bitte setzen Sie ihre heimischen Goldfische nicht in Teichen und Seen aus!», schreibt deshalb die Stadt Burnsville auf Twitter.
Und weiter: «Bitte eine andere Möglichkeiten in Betracht ziehen, um ein neues Zuhause für sie zu finden.»