Schweizer fährt 849-mal Uber in einem Jahr
Der Fahr- und Lieferdienst Uber hat seinen Jahresrückblick veröffentlicht. Dabei kommen einige kuriose Fakten über das Schweizer Nutzverhalten zusammen.
Das Wichtigste in Kürze
- Uber veröffentlicht einen Jahresrückblick mit spannenden Auswertungen.
- Zu den Lieblingszielen der Schweizerinnen und Schweizer gehören Flughäfen und Bahnhöfe.
- Der grösste Uber-Fan hat den Fahrdienst im Schnitt rund 2,3-mal pro Tag verwendet.
Der Dezember ist die Zeit der Weihnachts-Vorfreude, des Guetzli-Essens und der Reflexion. Im digitalen Zeitalter gehörten neuerdings auch die Jahresrückblicke verschiedenster Anbieter dazu. So liefern Spotify und andere Streaming-Apps einen persönlichen Rückblick, Unternehmen wie beispielsweise Uber geben Einblick in die Geschäftsstatistiken.
Uber hat den Jahresrückblick veröffentlicht und dabei Einsicht in die beliebtesten Reiseziele und das Lieblingsessen der Schweizerinnen und Schweizern gegeben. Zu den Top-Zielen gehörten in diesem Jahr wieder Flughäfen und Bahnhöfe. Die Anzahl Reisen von oder zu Flughäfen hat sich im Vergleich zum Vorjahr beispielsweise verdoppelt. Wohl auch, weil die Corona-Pandemie vorbei ist.
Nachtclubs waren auch beliebte Ziele
In der Nacht richteten sich die Lieblingsziele jedoch vermehrt nach den Clubs der Stadt aus. So wurde in Genf am häufigsten das Evening Village angefahren, in Basel wollten die meisten in den Techno-Club Nordstern. In Zürich wurde das Hive am häufigsten angefahren.
Andere statistische Ausreisser muten dabei schon kurioser an. So gibt es in Lausanne einen speziell grossen Uber-Fan: Der Nutzer mit den meisten Uber-Fahrten kam ganze 849-mal dank des Fahrdienstes ans Ziel. Das sind über zwei Fahrten pro Tag!
Auch von Uber-Eats gibt es spannende Einblicke ins Schweizer Nutzverhalten: So wird in der Schweiz am häufigsten Cheeseburger, Pommes Frites und Coca-Cola bestellt und das am liebsten Sonntagabends. Die teuerste Uber-Eats-Bestellung des Jahres beinhaltete 114 Artikel und belief sich auf ganze 3657,90 Franken. Wie viel Trinkgeld da noch dazu kam, ist leider unbekannt.