An US-Schulen werden Crocs zunehmend verboten. Der Grund: Die Schüler rutschen häufig aus, stolpern und fallen hin.
Crocs Verbot US-Schulen
Beim Rennen und Toben sorgen die Crocs für Unfälle. (Symbolbild) - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Schüler in den USA tragen gerne Crocs.
  • Allerdings fallen sie damit auch häufiger um.
  • Deshalb werden die Treter nun an den ersten US-Schulen verboten.
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Unter den US-Teenagern der jüngsten Generationen gehören Crocs zu den zehn beliebtesten Schuhmarken. Auch in den Schulen sieht man Kinder und Jugendliche damit durch die Gänge laufen.

Doch nun soll Schluss sein mit dem Crocs-Wahn, wie die US-Schulen nach und nach beschliessen. Denn es kommt immer häufiger zu Unfällen, schreibt «Fortune».

Crocs – die Stolperschuhe?

Die Podologin Dr. Megan Leahy stellt fest: Sowohl Kinder als auch Erwachsene stolpern vermehrt und fallen hin. Es sei ein deutlicher Anstieg der Vorfälle gegenüber festem Schuhwerk festzustellen.

Crocs Verbot US-Schulen
Weggerutscht und hingefallen: Crocs sind kein festes Schuhwerk. (Symbolbild) - Pexels

Ausserdem werde laut der Sprecherin der American Podiatric Medical Association, Pria Parthasarathy, das Fussgewölbe nicht ausreichend unterstützt. Durch die im Schuh gehaltene Feuchtigkeit könnten sich zudem Blasen bilden.

Für das Schuh-Unternehmen wohl eine schlechte Nachricht, nachdem es dank seiner Fangemeinde jüngst Rekordumsätze verzeichnete. Die Firmenaktie stieg in zwölf Monaten um 55 Prozent.

Trägst du gerne Crocs?

Mittlerweile können die Schuhe personalisiert werden, was besonders bei Kindern beliebt ist. Auch arbeitet Crocs mit jugendfreundlichen Marken wie Shrek und Fortnite zusammen.

Eigener TikTok-Trend

Sollte sich das Crocs-Verbot an den US-Schulen nun ausweiten, könnte das für den Hersteller einen Dämpfer bedeuten. Tatsächlich gibt es mittlerweile einen TikTok-Trend, der stolpernde und stürzende Crocs-Träger zeigt.

Die LaBelle Middle School in Florida schreibt in ihrer Kleiderordnung nun in grossen Lettern: «KEINE CROCS».

Crocs erklärt jedoch gegenüber dem Magazin, man sei sich «keiner fundierten Daten über zunehmende Verbote» bewusst. Die Schulverbote für den Schuh werden als «verwirrend» bezeichnet.

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