Zwei Männer zerschlagen Kokosnüsse und Bierdosen – holen Weltrekorde

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Deutschland,

Was man nicht alles für einen Rekord macht! Jens Gaude und Muhamed Kahrimanovic haben im Bierdosen- und Kokosnuss-Zerschlagen neue Weltrekorde aufgestellt.

kokosnuss
Muhamed Kahrimanovic zerschlägt in 30 Sekunden 50 Kokosnüsse mit einem rohen Ei in der Schlaghand, ohne es zu beschädigen und stellt damit einen neuen Weltrekord auf. - Markus Scholz/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Hamburg wurden drei neue Weltrekorde aufgestellt.
  • Jens Gaude konnte diesen mit 113 zerschlagenen Bierdosen in einer Minute holen.
  • Muhamed «Hammerhand» Kahrimanovic zerschlug zusätzlich noch Kokosnüsse.

Mit der Hand Kokosnüsse und mit dem Ellenbogen Getränkedosen zerschlagen – zwei Männer haben damit den Weltrekord geholt. Um zu prüfen, ob es für den Titel reicht, musste viel Flüssigkeit verspritzt werden.

Der 53 Jahre alte Norddeutsche Jens Gaude hat dafür mit seinem Ellenbogen in 60 Sekunden 113 volle Bierdosen zerschlagen. Die Dosen lagen dafür auf der Seite. Das sei anstrengend gewesen, sagte der Quickborner am Donnerstag nach dem erfolgreichen Rekord in Hamburg. Der Weltrekord lag zuvor bei 84 Stück pro Minute.

bier
Jens Gaude holt sich den Weltrekord. - keystone

Es sei wichtig, mental bei der Sache zu sein, eine entsprechende Geschwindigkeit und Kraft zu haben und einfach durchzuziehen. So lautete sein Erfolgsrezept. Er habe einfach Spass an diesem Hobby, sagte er im Anschluss an die feucht-spritzige Aktion.

Eine noch schwierigere Aufgabe hatte Muhamed «Hammerhand» Kahrimanovic zu bewältigen. Der 63-jährige Kampfsportler hatte für seine Schläge auch noch ein rohes Hühnerei in der Hand, das nicht kaputtgehen durfte.

Mit der Handkante zerschlug der Hamburger schliesslich in jeweils 30 Sekunden erst 59 Kokosnüsse. Danach kamen in einer zweiten Runde 63 auf der Seite liegende Bierdosen dazu. «Ich bin sehr happy», sagte er nach seinem Rekordversuch.

Rekord-Institut zufrieden mit dem Tag

«Es war wirklich sehr erfolgreich. Drei neue Weltrekorde wurden heute in Hamburg aufgestellt», sagte Olaf Kuchenbecker vom Rekord-Institut für Deutschland, das die Rekorde bestätigt hat.

Das RID gilt als das deutschsprachige Pendant zum «Guinnessbuch der Rekorde». Bundesweit sind etwa ein halbes Dutzend Richter unterwegs, um Bestmarken abzunehmen. Das Institut finanziert sich auch durch die Richterhonorare.

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